Hallo!
Beim Stammtisch am Montag hatte ich endlich Gelegenheit, Andreas kennenzulernen, der als Vollzeit-Lisp-Entwickler alles nicht-eingebettete in seiner Firma entwickelt. Er hat von einem kürzlich fertiggestellten Sytem berichtet, das redundante Aufzugüberwachung ermöglicht. Außerdem war Jens da, der ja im Alleingang quasi nebenberuflich einen kompletten Webshop für einen Wuppertaler Elektronikhersteller entwickelt hat und nun pflegt.
Ich glaube, daß die verbreitete Idee, man könne einem Kunden nicht guten Gewissens ein Common-Lisp-System hinstellen, weil ihn das so abhängig macht, falsch ist. Es gibt nämlich durchaus einige gute Lisper, die in irgendwelchen anderen Jobs parken, sich aber sofort um eine Lisp-Stelle reißen würden, und auch ein paar Freelancer und Consultants (z.B. Ravenbrook). Vor allem braucht man aber viel weniger Lisper als z.B. Javaisten für eine gegebene Aufgabe.
Also: keine falsche Zurückhaltung!
Der nächste Stammtisch ist am ersten Montag im September.
Viele Grüße
Svante